Dienstag, 19. März 2013

Zurück zu den Wurzeln: Fujifilm x100s

Anfang der Nuller-Jahre habe ich meine alte Sucher-Kamera verkauft, eine Minolta Hi-matic 7sII. 40mm Brennweite, 1.7er-Optik. Sie hatte mich in den 70er- und frühen 80er-Jahren auf vielen Foto-Touren begleitet. Ihre Bildqualität bestach schon damals.

Endlich gibt es im Markt der Digitalkameras mit Fujifilm einen Anbieter, der das Messsucherkamera-Konzept in moderner Technik anbietet - mit der x100 (Nachfolger x100s). Die x100-Reihe bietet Messsuchertechnik mit fest verbauter Optik (23 mm), die im Kleinbildformat umgerechnet ca. 35 mm entspricht. Sie kommt somit den Sucherkameras der 70er-Jahre sehr nahe. Auch die Offenblende von 2.0 verespricht ein schönes Bokeh und bietet somit viele fotografische Gestaltungsmöglichkeiten.

Fujifilm x100s: knackscharf 
In höherer Auflösunng findet ihr dieses und ein weiteres Foto in meinem Flickr-Stream.

Die Fujifilm x100s - zurzeit noch nicht lieferbar - habe ich beim Händler meines Vertrauens testen können. Die ersten Bilder versprechen eine beeindruckende Schärfe des (kleinen) APS-C-Sensors. 

Ich freue mich drauf. Das Beste gibt´s dann hier.

Apropos: Aus heutiger Sicht war der Verkauf der Minolta Hi-matic töricht. Inzwischen habe ich mir der Rollei 35s eine Kamera mit einem ähnlichen Konzept gekauft: eine schlichte Sucherkamera eben mit hervorragender Optik. Filmfotografie bleibt.